Ein Bild sagt mehr als tausend Worte – und ein animiertes Bild lenkt darüberhinaus noch den Blick, wird zum Blick-Fang. Ideenreich und clever gestaltet kann dieser „Eye-Catcher“ sogar zum „Eye Candy“ avancieren – zum „Augenschmaus, zur Augenweide“ für noch längere Verweildauer. Das stärkt die Wahrnehmung – und die Wahrscheinlichkeit, dass der User die zu transportierenden Inhalte besser aufnimmt und im Gedächtnis verankert.

Beim Bewegtbild im Film stand „Eye Candy“ bislang für aufwändiges Produktionsdesign mit opulenter Ausstattung und elaborierten Spezialeffekten. Ein Feature also, das so eher Firmen mit großen Budgets vorbehalten blieb. Dank des neuen Dateiformates „Lottiefiles“ werden individuelle, interaktive Animationen zugänglich für ein breiteres Zielgruppenfeld.

Weiterer Vorteil: Viele Tools und Plattformen können damit umgehen, auf der Produktionsseite wie auch bei der Darstellung. Die breite Funktionalität reicht vom klassischem Desktop-Computer bis zu mobilen Geräten mit ihren Apps – sogar Smartwatches bringen so Bewegung ins Spiel.

Zudem sind mit „Lottie“ erstellte Daten-Files so kompakt, dass der Screen trotz Bewegtbild nicht lange lädt und schnell bleibt. Das führt zu neuen Nutzer-Erlebnissen, die Laune machen, wobei der User auch interaktiv eingebunden werden kann. 

Erfunden hat man LottieFiles bei Airbnb. Zwischenzeitlich nutzen es auch Big-Player wie Microsoft, duolingo, Uber, TikTok, Netflix, Google, Spotify, Disney und andere mehr.